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Wie wird das in unserem Modellunternehmen umgesetzt?

Die Schüler/-innen lernen das Modellunternehmen wie Auszubildende ihr Ausbildungsunternehmen kennen. Nach der ersten Einführung in Wesen und Aufbau des Unternehmens durchläuft jeder Ler­nende alle Abteilungen, um dann im letzten Abschnitt seiner Ausbildung in einer Abteilung als selb­ständig tätige/r Mitarbeiter/in den Gesamtarbeitsprozess integriert zu werden.

In der Einführungsphase werden die Schüler/-innen mit der Arbeitsweise im Lernbüro, mit den Daten der RGG und dem Umgang mit Hard- und Software vertraut gemacht.


In den ersten drei Schulhalbjahren werden die Schüler/-innen in der arbeitsgleichen Phase mit allen Funktionen des Modellunternehmens bekannt gemacht. Sie arbeiten als Sachbearbeiter/-in in den einzelnen Abteilungen und werden punktuell mit Problemen der Abteilungsleiterebene kon­frontiert. Das Fehlen von Zwängen, die sich aus den alltäglichen arbeitsteiligen Abläufen ergeben würden, ermöglicht komplexe Arbeitsaufträge, die über das Sachbearbeiterniveau hinausführen.


Die arbeitsteilige Phase schließt sich an die arbeitsgleiche Phase im Lernbüro an. Die Schüler/-innen arbeiten nun selbstständig und selbstverantwortlich an den verschiedenen Arbeitsplätzen des Unter­nehmens sowie auf den externen Stellen Bank, Kunden und Lieferanten. Die Aktivitäten wer­den hauptsächlich von den Kunden ausgelöst, die mit ihren Bestellungen die weiteren Tätigkeiten mitbe­stimmen. Um die Arbeit in Gang zu setzen und sinnvolle Daten für einen Gesamtabschluss zu bekommen, werden vom Lehrer oder der Lehrerin Standardvorgaben gemacht.


Zur Unterstützung der Lernbüroarbeit werden moderne Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnik eingesetzt. Zwar können alle anfallenden Arbeiten und Entscheidungen im Modellunternehmen zunächst ohne Computereinsatz vorgenommen werden, für die Abwicklung von Routinetätigkeiten werden den Schülern/-innen aber Anwenderkenntnisse von Standardpro­grammen (Word, Excel, Access, Sage Classic-Line) vermittelt, die in ähnlicher Form auch in der kauf­männischen Praxis verlangt werden. Zusätzlich werden sie mit modernen Kommunikationsmöglich­keiten vertraut gemacht.

Kaufmännisches Handeln besteht in hohem Maße aus Interaktionen mit der Umwelt. Eine möglichst realitätsnahe Umwelteinbettung des Modellunternehmens wird durch die von den Lehrern/-innen und von den Lerngruppen simulierten Außenkontakten zu Kunden und Lieferanten sowie zu Post und Banken erreicht. Dabei werden Standardvorgaben, die die Funktions- und Abschlussfähigkeit des Unternehmens sichern, von den Lehrern/-innen gegeben. Zusätzlich soll aber den Schülern/-innen, die jeweils die sogenannten Außenstellen besetzen, Raum für Eigeninitiative und Kreativität zugestan­den werden. Dies bringt den Vorteil, dass Impulse zum Handeln im Lernbüro sowohl von den Lehrern/-innen als auch von der Lerngruppe initiiert und gesteuert werden.
Als Abrechnungsperiode wird das Quartal gewählt. Nach einem bestimmten Zeitplan können die Arbeitsplätze im Rotationsverfahren gewechselt werden. Die Einarbeitung der Schüler/-innen er­folgt weitgehend durch ihre in der arbeitsgleichen Phase selbst erstellten Mappen und die vorge­gebenen Aufgabenbeschreibungen der Stellen. Ziel dieser Lernbüroarbeit ist es, den Schüler/-innen deutlich zu machen, dass nicht nur die Erfüllung ihrer speziellen Aufgaben in den einzelnen Abtei­lungen den Unternehmenserfolg absichert, sondern erst ihr Zusammenwirken eine positive Unter­nehmensent­wicklung möglich macht. Dies führt zur Verbesserung der Kommunikations- und Kooperations­bereitschaft.

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